LaJuCho in Prag
LaJuCho Burgenland: Ein Rückblick auf unsere musikalische Reise nach Prag
Wir sind begeistert, Ihnen von unserer aufregenden ersten Auslandsreise nach Prag berichten zu können! Inmitten der malerischen Kulisse der tschechischen Hauptstadt nahm der LaJuCho Burgenland stolz am Praha Music Festival teil. Unsere Stimmen haben die Straßen, Hotels und Bühnen dieser faszinierenden Stadt erfüllt.
Eine musikalische Reise nach Prag
Unser Auftritt beim Praha Music Festival war zweifellos ein Höhepunkt für uns. Wir hatten hart gearbeitet, um unser Repertoire zu perfektionieren, und es war eine unvergessliche Erfahrung, unsere Musik vor einem internationalen Publikum zu präsentieren. Die atemberaubende Atmosphäre der Stadt, die reiche musikalische Geschichte und die lebendige Kultur waren unsere ständige Quelle der Inspiration während unseres Aufenthalts in Prag.
Aber das war noch nicht alles! Neben unserem Festivalauftritt nutzten wir auch die Gelegenheit, die Innenstadt von Prag zu erkunden und an verschiedenen Orten spontan zu singen. Es war erstaunlich zu sehen, wie die Menschen in Prag auf unsere Musik reagierten. Musik verbindet Menschen auf besondere Weise, und wir waren begeistert, diese Verbindung mit den Einwohnern von Prag zu teilen.
Dank an unsere großzügigen Unterstützer
Unser herzlicher Dank geht an all unsere Sponsoren, die diese unvergessliche Reise möglich gemacht haben. Wir möchten insbesondere die großzügige Kulturförderung des Landes Burgenland hervorheben, die uns die Türen zu dieser einzigartigen Erfahrung geöffnet hat.
Ein spezieller Dank gebührt der S+B Gruppe. Ihre Großzügigkeit hat unsere musikalische Reise nach Prag erst ermöglicht, und dafür sind wir zutiefst dankbar.
Ein Blick zurück auf unsere Reise
Unsere Reise nach Prag war eine unvergessliche Erfahrung, die uns als Chor und als Individuen bereichert hat. Wir haben nicht nur unsere musikalischen Fähigkeiten weiterentwickelt, sondern auch Freundschaften geschlossen und kulturelle Erfahrungen gesammelt, die uns ein Leben lang begleiten werden.
Jetzt möchten wir Ihnen einen persönlichen Einblick in unsere Reise geben. Hier ist der Bericht eines unserer Teilnehmer:
Teilnehmerbericht: Mein unvergessliches Abenteuer in Prag
Von Maria Wiesinger
Am 30. August ging es für den Lajucho auf Chorreise nach Prag. Von Eisenstadt über Wien machten wir uns auf den Weg nach Tschechien. Dort angekommen checkten wir im Hotel ein. Und was macht man auf einer Chorreise schon? Genau, ganz viel Singen! Unser Aufenthalt startete darum gleich mit einer Probeneinheit für das zwei Tage später folgende Konzert. Nach dem gemeinsamen Abendessen folgte dann noch ein Ständchen für unsere Gastgeber, bevor wir zum gemütlichen Teil des Abends übergingen.
Nach einer teilweise erholsamen und teilweise kurzen Nacht startete der nächste Tag nach einem ausgiebigen Frühstück mit Sightseeing in Prag. Wir sahen viele schöne Fleckchen, einige Brücken und zahlreiche Trdlenik-Stände auf unserem Weg durch die Innenstadt. Auch diese süße Köstlichkeit musste natürlich verkostet werden. Die Erkundungstour war viel zu schnell vorbei und bald schon fanden wir uns im Probenraum im Hotel für die nächste Chorprobe wieder, denn an diesem Abend fand schon der erste kleine Auftritt statt. Wir sangen für die Gäste des Hotels und die Angestellten in der Lobby einige Lieder, bevor wir uns ausruhten, um für den großen Tag fit zu sein.
Am Freitag, den 1. September, war es endlich soweit: unser Konzert im Rahmen des Internationalen Chorfestivals in Prag fand statt. Der Tag begann mit einer Stellprobe in der Kirche, bevor am frühen Nachmittag das erste Gesamtkonzert aller teilnehmenden Chöre in der Municipal Library of Prague stattfand. Anschließend folgte Tag 1 der Einzelkonzerte. Wir teilten uns den Abend mit zwei Chören aus Rumänien und Bulgarien. Wir lauschten den Melodien der anderen Sängerinnen und Sänger, bevor wir selbst an der Reihe waren und unser Publikum unter anderem mit „Nyon Nyon“ und „Engel“ begeisterten. Viel zu schnell war das Konzert vorbei – aber hinderte uns das daran, weiterzusingen? Nein! Vor der Kirche lieferten wir uns noch ein Gesangsbattle mit dem polnischen Chor „Volantes Soni“, das von Passanten und den anderen Chören begeistert verfolgt wurde und uns sehr viel Spaß gemacht hat.
Aber so viel Singen macht hungrig, daher waren wir sehr froh, dass uns im „U Glaubicu“ ein gemeinsames Abendessen erwartete. Dafür möchten wir uns bei der S+B Gruppe bedanken! Bei Gesang, Gelächter und guten Gesprächen ließen wir uns das Essen schmecken und unterhielten uns bis in die Morgenstunden.
Tag 4, und damit der letzte Tag der Chorreise, brach an. Vielen Gesichtern sah man die Müdigkeit nach den letzten anstrengenden Tagen an, auch die Motivation ließ langsam nach. Unser Tag begann daher mit einem langen Frühstück für die Hungrigen oder einer extra Portion Schlaf, für alle die es nötig hatten. Unsere Probe an diesem Tag lief gemütlich ab, hatten wir doch den großen Auftritt bereits hinter uns. Ganz war unsere Chorreise aber noch nicht vorbei, daher nutzten wir unsere verbleibende Zeit und machten auf eigene Faust eine letzte Erkundungstour durch Prag, ließen uns die Baumkuchen schmecken und sammelten Erinnerungen. Am Abend besuchten wir dann das zweite Konzert des Chorfestivals und hörten Chöre aus Dänemark, Finnland und Polen, bevor es für uns mit dem Bus auf den Heimweg ging. War die Hinfahrt noch von lautem Gelächter und viel Gesang geprägt, hörte man auf der Rückfahrt fast die berühmte Stecknadel fallen. Wir alle verarbeiteten die vergangenen Tage und fuhren erschöpft, aber glücklich und mit vielen schönen Erinnerungen nach Hause.
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